Branchenerfahrung kommt vom Arbeiten in der Branche.
Trotz der beträchtlichen Zahl arbeitsloser Ingenieure können der Studie zufolge viele Unternehmen die freien Stellen nicht besetzen. Das liege meist an den mangelnden Branchenkenntnissen der Bewerber, so der Verband Deutscher Ingenieure; weitere Einstellungshindernisse seien zu geringe Qualifikation und mangelnde Berufserfahrung.
Sicherlich fehlen den Ingenieuren, die eine Branche wechseln beklakte Branchenkenntnisse und insbesondere branchenspezifisches Fachwissen, doch Innovation sollte man nicht das Wesen von Innovation außer acht lassen.
Schließlich sind die größten Erfindungen von Menschen gemacht worden, die Disziplinen vermischten und sich Anleihen schamlos aus allen Bereichen des Lebens und der Wissenschaft geholt haben.
Seine Tellerrandphobie zu pflegen und auf brancheninterne Ingenieure zu insistieren, könnte zwar außergewöhnliche Kenntnisse in den bislang gewohnten Denkpfaden hervorbringen, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man dann Bester in veralteten Methoden ist. Warum also nicht das Manko annehmen und darin die Chance erkennen?
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